Digitalisierung
Wie wird der Handel im Jahr 2025 aussehen?
Es gibt keine Alternative zur Digitalisierung - auch nicht im Großhandel. Während digitale Techniken viele Branchen, wie etwa den Einzelhandel, bereits völlig auf den Kopf gestellt haben, ist der B2B-Handel davon noch nicht im selben Maße erfasst. Dabei ist er ebenso von den Veränderungen des Kundenverhaltens und des Wettbewerbsumfeldes betroffen. I
Inzwischen jedoch hat die große Mehrheit der Akteure erkannt, wie allumfassend sich die Technologie auch auf ihre Geschäfte auswirken wird. Es trifft Konzerne wie auch Mittelständler, Generalisten wie Spezialisten. Für die erfolgreiche Transformation benötigen sie eine erstklassige digitale Infrastruktur – vom Breitband bis zur Rechtsordnung.
Alles neu
Die konsequente Anwendung der innovativen Technologie in allen Stufen von Beschaffung, Produktion und Distribution, stellt besonders mittelständische Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Alles muss neu gedacht werden: Front- und Backend ebenso wie Geschäftsmodelle, Fertigungsprozesse und Führungsarbeit. Die Digitalisierung braucht verlässliche gesetzliche Rahmenbedingungen. Hier setzt der BGA an, erkennt notwendige Weichenstellungen, nimmt Einfluss auf die regulatorischen Setzungen. Zentral ist, Überregulierung zu vermeiden und sachgerechte ordnungspolitische Ansätze zu stärken.
Digitalpolitik hinkt hinterher
Rahmenbedingen verbessern
mehrWirtschaft zum Mittelpunkt der Digitalpolitik machen.
BGA veröffentlich digitalpolitische Forderungen
mehrBessere Digitalpolitik in Europa
Fordert der BGA im Digitalformat „Für Europa handeln“ von MEP Svenja Hahn (FDP).
mehrMichael Nitsche
Abteilungsleiter Digitalpolitik
10117 Berlin