„Make love to make Europe“ sagte Daniel Cohn-Bendit bei der 30. Berliner Mittwochsgesellschaft am 10. Mai und konstatierte, dass das veraltete Denken in politischen Rechts-Links-Kategorien ein Ergebnis „intellektueller Faulheit“ und nicht mehr zutreffend sei. Vor einem äußerst diskutierfreudigen Publikum sprach der ehemalige Europa-Politiker und Publizist über das Thema „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Die Bedeutung der Frankreichwahl für Europa“ und tauschte sich mit den knapp 200 Gästen aus über die Chancen Emanuel Macrons, die Aufgaben, vor denen die Europäische Union steht und friedensstiftende Notwendigkeiten, für die es vor allem den Einsatz jüngerer Generationen braucht.
Der Bericht - Daniel Cohn-Bendit
