Internationales
Außenwirtschaft ist eines der Kernthemen des BGA. Die Märkte der Welt für Unternehmen aller Größenklassen offenhalten und sich für einen regelgebundenen internationalen Handel einsetzen, dafür macht sich der BGA stark. Dabei ist der Erfolg im Ausland stark von Fragen des Marktzugangs sowohl mit Blick auf Absatz- als auch Beschaffungsmärkte abhängig.
Ohne offene Märkte kein Wohlstand
Deutschland hat ein großes Interesse am weltweiten freien Austausch von Waren und Dienstleistungen – nicht nur wegen seiner hohen Außenhandelsquote und seines Exporterfolgs.
Die Maxime offener Märkte ist seit jeher in der Sozialen Marktwirtschaft fest verankert. Schon das deutsche Wirtschaftswunder wurde dadurch erst möglich. In der globalisierten Wirtschaft spielt die Handelspolitik eine zentrale Rolle: zur Einführung einheitlicher Regelungen und zum Abbau von Bürokratie- und Zollschranken. Daran hängen Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.
Wir unterstützen unsere Mitglieder, damit sie auf den Auslandsmärkten erfolgreich handeln und die Chancen globaler Absatz- und Beschaffungsmärkte optimal nutzen können. Wir schaffen Synergien und sorgen für zielgerichtete staatliche Unterstützung.
Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft gemeinsam
Deswegen hat sich der BGA mit den anderen Spitzenverbänden, dem BDI, dem DIHK sowie dem Bankenverband und den jeweiligen Ländervereinen in den Regionalinitiativen zusammengeschlossen. Die Mitarbeit im Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA), in der Nah- und Mittelostinitiative der Deutschen Wirtschaft (NMI), der Lateinamerika-Initiative (LAI) und der Subsahara-Afrika Initiativer der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) und nicht zuletzt in der Transatlantic Business Initiative (TBI) stellt sicher, dass die Anliegen und Kompetenzen unserer Mitglieder in den Regionen angemessen und zielgerichtet vertreten werden. Darüber hinaus pflegt der BGA einen engen Kontakt zum weltweiten Netzwerk der Deutschen Auslandshandelskammern, den Botschaften und Germany Trade & Invest, der Außenwirtschaftsfördergesellschaft des Bundes.
Der BGA nimmt seine internationale Verantwortung ernst und engagiert sich darüber hinaus in zahlreichen Projekten der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Denn wir sind überzeugt, dass es auch in unserem eigenen Interesse ist, die Unternehmen in den Entwicklungs- und Schwellenländern dabei zu unterstützen, Teil der internationalen Lieferketten zu sein, um auch von einer regelgebundenen Globalisierung zu profitieren, Arbeitsplätze zu schaffen und die Bedingungen vor Ort zu verbessern. Das Import Promotion Desk (IPD) nimmt dabei eine zentrale Rolle ein, vermittelt es doch ausgewählte Exporteure aus ausgewählten Ländern und Sektoren mit deutschen Importeuren.
Projektreise in die Eastern und Volta Region Ghanas - Partnerbesuche, Ergebnisse & Workshops.
Das BGA-PartnerAfrika Projekt baut gemeinsam mit ghanaischen Partnerverbänden die Exportfähigkeit des lokalen Obst- und Gemüsesektors aus.
mehrBGA und IPD beim Ausschuss wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages
Dass ein von einem Wirtschaftsverband vorgeschlagener Tagesordnungspunkt beim AWZ ins Programm aufgenommen wird, ist äußerst selten und daher als außerordentlicher Erfolg für den BGA sowie das IPD zu verzeichnen.
mehrErfolgreicher Auftakt des Lieferantentrainings im südlichen Afrika
Auffällig war, dass fast die Hälfte der Lieferanten angab, bisher nicht über die relevanten Gesetzesvorhaben informiert gewesen zu sein.
mehrPatrick Federl
Referent für Importförderung im Auftrag des Import Promotion Desk (IPD)
10117 Berlin
Alexander Hoeckle
Abteilungsleiter Außenwirtschaft + Zoll
10117 Berlin
Vanessa Kassem
Referentin Außenwirtschaft + Zoll + Europa
10117 Berlin
Anna Peter
Beraterin Entwicklungskooperation im Auftrag des BMZ
10117 Berlin
Marcus Schwenke
Abteilungsleiter Außenhandelspolitik + Importförderung + Entwicklungszusammenarbeit + Projekte
10117 Berlin
- Zeitenwende für die deutsche Außenhandelsstrategie (29. September 2023)
- Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG (25. Mai 2023)
- Zusammenarbeit mit der Wirtschaft
Gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung (23. Juni 2022) - Für eine Ratifizierung des EU-MERCOSUR Assoziierungsabkommen (28. Januar 2022)
- weitere Positionspapiere