BGA zum Teilabkommen zwischen den USA und China: Ein „Deal“ auf Kosten anderer
Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Großteil der gegenseitigen Strafzölle bestehen bleibt. Auch viele der anderen Brandherde, wie beispielsweise die staatliche Subventionierung von chinesischen Unternehmen oder der Umgang mit chinesischen Technologiekonzernen, bleiben weitestgehend ungelöst. Der Nutzen des Übereinkommens wird von dem Schaden, den der Handelskrieg in den letzten 18 Monaten verursacht hat, deutlich in den Schatten gestellt.“ Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zum Inkrafttreten des ersten Teilabkommens („Phase-1-Deal“) zwischen den USA und China zur Entschärfung ihres Handelsstreits. Das Abkommen beinhaltet u.a. die Zusage Chinas, in den nächsten beiden Jahren für zusätzlich mindestens 200 Mrd. Dollar US-Industriegüter zu kaufen.
„Sorgen machen uns die Auswirkungen des ‚Phase-1-Deals‘ für deutsche Unternehmen. Der Burgfrieden zwischen beiden Ländern wird auf Kosten anderer gehen. Wir rechnen damit, dass infolge der Verpflichtung Chinas, deutlich mehr US-Waren zu kaufen, auch deutsche Exporte nach China in den nächsten Jahren unter Druck geraten“, so Bingmann abschließend.
Berlin, 14. Februar 2020
Dr. Holger Bingmann
Wir brauchen Wirtschaftswahlkampf und Wirtschaftswende jetzt
Gemeinsame Erklärung der Wirtschaftsverbände zur Vertrauensfrage.
mehrExport in der Dauerkrise
Es braucht jetzt eine echte Wirtschaftswende.
mehrDeutschland muss seine Hausaufgaben machen
Nur so kommt Wachstum.
mehrEin Meilenstein für die Wirtschaft
Wir brauchen das EU-Mercosur-Abkommen!
mehrEUDR: Gewonnene Zeit gut nutzen
Wichtige Verschnaufpause für den Mittelstand
mehrMERCOSUR ist historische Chance
Die EU kann jetzt Handlungsfähigkeit beweisen.
mehrGroßhandel meldet SOS
Lage schlechter als zu Corona
mehrVerschiebung der EU-Entwaldungsverordnung muss Priorität haben
Schnelle Rechtssicherheit ist wichtig.
mehrSchiffbruch der Ampel-Regierung
Wir fordern Neuwahlen, so schnell wie möglich.
mehrExport bleibt unter Druck
BGA fordert schnelle Neuwahlen
mehrweiter gute partner
Trump trägt mit seiner zweiten Amtszeit ein hohes Maß an Verantwortung für die außen- und wirtschaftspolitische Lage der Welt.
mehrUS-Wahl verstärkt Druck auf Lieferketten
2. Deutscher Lieferkettentag diskutiert über aktuelle Herausforderungen
mehrDie Vorschläge von Minister Lindner wären ein Schritt nach vorne
BGA begrüßt Forderungspapier des BMF und fordert Einigung.
mehrSchluss mit der Placebo-Politik
Die Rahmenbedingungen für alle Unternehmen müssen endlich verbessert werden!
mehrRichtiges Ziel, falscher Weg
Keine neuen Schulden für Subventionen - das geht auch anders.
mehrDie USA sind und bleiben unser wichtigster Handelspartner
Auch nach den Wahlen wollen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.
mehrAtempause beim Export
Unser Exportwachstum bleibt weiter hinter der globalen Dynamik zurück.
mehrDer Handel braucht Freiheit
Regierungsspitze zu Gast auf dem Unternehmertag des BGA
mehrDr. Dirk Jandura als Präsident des BGA wiedergewählt
Der 54-jährige Großhändler wurde einstimmig im Amt bestätigt
mehrGroßhandel blickt pessimistisch in das kommende Jahr
Die Unternehmen haben das Vertrauen in die Regierung verloren.
mehr