100 Tage Bundesregierung - Kurswechsel in der Handelspolitik
„Nach den ersten 100 Tagen der Bundesregierung sind wesentliche Teile des Koalitionsvertrags schon von der Wirklichkeit überholt. Wir stehen heute am Beginn einer Zeitenwende. Den vollständigen Kurswechsel, den die Bundesregierung in der Außen- und Sicherheitspolitik vollzogen hat, brauchen wir auch in der Handelspolitik: das heißt, wir müssen zügig zum Abschluss ausverhandelter und neuer Freihandelsvereinbarungen kommen“, erklärt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) heute in Berlin.
„Die Antwort der westlichen Demokratien auf den völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine ist deutlich. Die Staaten der Europäischen Union, die westliche Welt, sind in der Auseinandersetzung mit Russland so eng aneinandergerückt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Der Begriff der Wertegemeinschaft hat sich wieder mit Leben gefüllt. Wir müssen diese große Gemeinsamkeit nutzen, um auch in Fragen des internationalen Handels endlich greifbare Fortschritte zu erzielen.“
„Der Krieg und die gegenseitigen Sanktionen zeigen auf beiden Seiten Wirkung. Lieferketten sind unterbrochen, Kosten und Preise steigen. Unternehmen bauen ihre Lieferketten um und konzentrieren sich auf andere Bezugsmärkte. Genau diese Flexibilität ist aber auch die Stärke der mittelständisch geprägten Deutschen Wirtschaft“, betont Jandura.
„Umso wichtiger ist es, dass Politik jetzt schnell und mutig handelt. Das gilt bei der Sicherung der Energieversorgung ebenso wie für die Erschließung neuer Märkte und Gewinnung neuer Handelspartner. Wir müssen in der Koalition der Demokratien das Thema der Freihandelsabkommen mit Hochdruck anpacken und bereits ausverhandelte Abkommen schleunigst ratifizieren. Wir können uns keine Handelshemmnisse, Abschottungen und Strafzölle untereinander leisten. Wir müssen zusammenstehen, uns faire Wettbewerbsbedingungen geben und unsere Märkte füreinander öffnen. Protektionismus und nationale Abschottung haben keine Zukunft“, so der Groß- und Außenhandelspräsident.
Berlin, 18. März 2022
Verschiebung der EU-Entwaldungsverordnung muss Priorität haben
Schnelle Rechtssicherheit ist wichtig.
mehrSchiffbruch der Ampel-Regierung
Wir fordern Neuwahlen, so schnell wie möglich.
mehrExport bleibt unter Druck
BGA fordert schnelle Neuwahlen
mehrweiter gute partner
Trump trägt mit seiner zweiten Amtszeit ein hohes Maß an Verantwortung für die außen- und wirtschaftspolitische Lage der Welt.
mehrUS-Wahl verstärkt Druck auf Lieferketten
2. Deutscher Lieferkettentag diskutiert über aktuelle Herausforderungen
mehrDie Vorschläge von Minister Lindner wären ein Schritt nach vorne
BGA begrüßt Forderungspapier des BMF und fordert Einigung.
mehrSchluss mit der Placebo-Politik
Die Rahmenbedingungen für alle Unternehmen müssen endlich verbessert werden!
mehrRichtiges Ziel, falscher Weg
Keine neuen Schulden für Subventionen - das geht auch anders.
mehrDie USA sind und bleiben unser wichtigster Handelspartner
Auch nach den Wahlen wollen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.
mehrAtempause beim Export
Unser Exportwachstum bleibt weiter hinter der globalen Dynamik zurück.
mehrDer Handel braucht Freiheit
Regierungsspitze zu Gast auf dem Unternehmertag des BGA
mehrDr. Dirk Jandura als Präsident des BGA wiedergewählt
Der 54-jährige Großhändler wurde einstimmig im Amt bestätigt
mehrGroßhandel blickt pessimistisch in das kommende Jahr
Die Unternehmen haben das Vertrauen in die Regierung verloren.
mehrWettbewerbsfähigkeit ja, Protektionismus nein
Bürokratieabbau ist das dringlichste Thema für den Groß- und Außenhandel
mehrDie Situation der Exporteure ist weiter dramatisch schlecht
Wir fordern den zügigen Abschluss neuer Freihandelsabkommen
mehrExportnation in der Krise
Schlechte Aussichten für den Außenhandel
mehrSchluss mit „Weiter so“
Das ist ein Weckruf für die Bundesregierung.
mehrzweite chance für ein leistungsstarkes europa
Es warten viele Baustellen.
mehrendlich ein Schritt vorwärts
Eine wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung ist lange überfällig.
mehrSchwäche des Exports ist hausgemacht
Wir dürfen uns nicht abschotten.
mehr