Ende des Getreideabkommens
„Die Schwarzmeerroute muss offenbleiben. Die Entscheidung Russlands, das Getreideabkommen auslaufen zu lassen und die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer zu blockieren, ist eine doppelte Ohrfeige und muss umgehend revidiert werden. Sie richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, Moskau nimmt dadurch auch billigend in Kauf, dass der Getreidepreis auf den Weltmärkten steigen wird“ sagt Jens Kaß, Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) und Vorsitzender des BGA-Ausschusses für Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Bis Mai 2023 wurden im Rahmen des Abkommens mehr als 30 Mio. Tonnen Weizen und andere Lebensmittel aus der Ukraine ausgeführt. Wenn diese Mengen auf den Weltmärkten fehlen, sind Auswirkungen auf die Preise unausweichlich, was insbesondere arme Länder am härtesten treffen wird.
Die Entscheidung ist gleichzeitig Teil des perfiden russischen Angriffs auf die Ukraine und soll die Wirtschaft in dem Land schwächen. Denn laut Informationen des ukrainischen Wirtschaftsministeriums erwirtschaftet die Landwirtschaft 10 % des ukrainischen Bruttoinlandproduktes, beschäftigt 20 % der Arbeitnehmer und erzielt 40 % der Deviseneinnahmen. Landwirte in der Ukraine stehen durch den Krieg schon jetzt vor erheblichen Herausforderungen, ihre Felder zu bewirtschaften. Der Wegfall der Schwarzmeerroute würde den Transport und dadurch die Vermarktung der Ernte erschweren und zusätzliche Unsicherheit für alle Beteiligten schaffen.
Verschiebung der EU-Entwaldungsverordnung muss Priorität haben
Schnelle Rechtssicherheit ist wichtig.
mehrSchiffbruch der Ampel-Regierung
Wir fordern Neuwahlen, so schnell wie möglich.
mehrExport bleibt unter Druck
BGA fordert schnelle Neuwahlen
mehrweiter gute partner
Trump trägt mit seiner zweiten Amtszeit ein hohes Maß an Verantwortung für die außen- und wirtschaftspolitische Lage der Welt.
mehrUS-Wahl verstärkt Druck auf Lieferketten
2. Deutscher Lieferkettentag diskutiert über aktuelle Herausforderungen
mehrDie Vorschläge von Minister Lindner wären ein Schritt nach vorne
BGA begrüßt Forderungspapier des BMF und fordert Einigung.
mehrSchluss mit der Placebo-Politik
Die Rahmenbedingungen für alle Unternehmen müssen endlich verbessert werden!
mehrRichtiges Ziel, falscher Weg
Keine neuen Schulden für Subventionen - das geht auch anders.
mehrDie USA sind und bleiben unser wichtigster Handelspartner
Auch nach den Wahlen wollen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.
mehrAtempause beim Export
Unser Exportwachstum bleibt weiter hinter der globalen Dynamik zurück.
mehrDer Handel braucht Freiheit
Regierungsspitze zu Gast auf dem Unternehmertag des BGA
mehrDr. Dirk Jandura als Präsident des BGA wiedergewählt
Der 54-jährige Großhändler wurde einstimmig im Amt bestätigt
mehrGroßhandel blickt pessimistisch in das kommende Jahr
Die Unternehmen haben das Vertrauen in die Regierung verloren.
mehrWettbewerbsfähigkeit ja, Protektionismus nein
Bürokratieabbau ist das dringlichste Thema für den Groß- und Außenhandel
mehrDie Situation der Exporteure ist weiter dramatisch schlecht
Wir fordern den zügigen Abschluss neuer Freihandelsabkommen
mehrExportnation in der Krise
Schlechte Aussichten für den Außenhandel
mehrSchluss mit „Weiter so“
Das ist ein Weckruf für die Bundesregierung.
mehrzweite chance für ein leistungsstarkes europa
Es warten viele Baustellen.
mehrendlich ein Schritt vorwärts
Eine wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung ist lange überfällig.
mehrSchwäche des Exports ist hausgemacht
Wir dürfen uns nicht abschotten.
mehr