Ein Meilenstein für die Wirtschaft
„Der Abschluss des EU-Mercosur-Handelsabkommens ist ein Meilenstein für die deutsche Wirtschaft! Solche wichtigen Abkommen dürfen keine 25 Jahre brauchen. Ich rufe die Bundesregierung nun auf, sich mit aller Macht dafür einzusetzen, dass es eine Mehrheit für dieses Abkommen im Europäischen Rat gibt. Wir brauchen dieses Abkommen!“ fordert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen zur Unterzeichnung des EU-Mercosur-Abkommens in Montevideo.
„Wir müssen uns klar machen: Mit dem Abkommen eröffnet sich die europäische Wirtschaft einen Markt von über 720 Millionen Menschen. Für fast alle Waren, die zwischen der EU und den Mercosur-Staaten gehandelt werden, sollen Zölle abgeschafft werden. Sollte das EU-Mercosur-Abkommen ratifiziert werden, gibt es immense neue Absatzchancen für europäische Unternehmen, besonders aus dem Automobil- und Maschinenbau, der Chemie- und Pharmaindustrie, der Ernährungsindustrie, aus dem Bereich erneuerbare Energien- und Umwelttechnik, der Konsumgüterindustrie sowie dem Finanz- und Dienstleistungssektor. Hinzukommt, dass die EU sich bei der Beschaffung von Seltenen Erden unabhängiger von China machen und ein wirtschaftliches und politisches Gegengewicht zu China in Südamerika schaffen könnte“, kommentiert Jandura.
„Die EU muss sich jetzt eine klare, einheitliche handelspolitische Strategie verständigen und dafür sorgen, dass sie nach außen hin handlungsfähiger wird. Deshalb können wir uns eine solche Hängepartie in diesen geopolitisch schwierigen Zeiten nicht mehr erlauben. Um unseren Wohlstand zu erhalten, brauchen wir belastbare wirtschaftliche Verbindungen zu neuen Märkten über neue Handelsabkommen. Die Diversifizierung von Lieferketten ist weiterhin das Gebot der Stunde. Das jetzt beschlossene Abkommen kann da nur der Anfang sein. Wichtig ist, dass die EU im neuen Jahr möglichst schnell die Verhandlungen mit Indonesien abschließt, die sich nur noch wenige Meter vor dem Ziel befinden“, so der Außenhandelspräsident abschließend.


Iris von Rottenburg
Abteilungsleiterin Kommunikation
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