Mehreinnahmen sind Chance für dauerhafte Entlastungen
„Deutschland profitiert finanziell von einer starken Wirtschaft, das zeigt die Steuerschätzung. Deshalb muss die Bundesregierung weiterhin mit Hochdruck die Rahmenbedingungen vor allem für mittelständische Unternehmen verbessern. Gerade mit Blick auf die Energiekosten braucht es eine dauerhafte Entlastung für Unternehmen und Verbraucher.“ Dies erklärt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) zu den heute von Bundesfinanzminister Christian Lindner vorgestellten Steuerschätzung.
„Der Krieg in der Ukraine, die massiv gestiegenen Energiekosten, die drohende Gas- und Benzinknappheit, der immer schlimmere Fachkräftemangel, die bürokratischen und regulatorischen Belastungen, die fehlende Digitalisierung unseres Landes, der Klimawandel – all das sind Faktoren, die unsere wirtschaftliche Stärke belasten. Politik, Gesellschaft und Wirtschaft müssen in dieser schwierigen Phase zusammenstehen“, Jandura weiter.
„Der deutsche Staat hat offensichtlich kein Einnahmeproblem, sondern ein Umsetzungsproblem. Wir müssen die aktuelle Krise nutzen und Prioritäten überdenken. Die Geschwindigkeit, mit der die dringend notwendigen LNG-Terminals jetzt errichtet werden, muss auch auf andere Infrastruktur- und Investitionsprojekte angewendet werden. Unser Land muss endlich schneller, moderner und digitaler werden. Steuermittel sind dafür mehr als genug vorhanden“, Jandura abschließend.
Nach der Steuerschätzung wird der Staat im Jahr 2022 rund 889,3 Milliarden Euro einnehmen, dies sind fast 10 Prozent mehr als noch nach der Steuerschätzung von vor einem Jahr erwartet und fast das Doppelte der Steuereinnahmen von vor zwanzig Jahren, als diese noch 442 Milliarden Euro betrugen.
Berlin, 12. Mai 2022
Dr. Dirk Jandura
Großhandel meldet SOS
Lage schlechter als zu Corona
mehrVerschiebung der EU-Entwaldungsverordnung muss Priorität haben
Schnelle Rechtssicherheit ist wichtig.
mehrSchiffbruch der Ampel-Regierung
Wir fordern Neuwahlen, so schnell wie möglich.
mehrExport bleibt unter Druck
BGA fordert schnelle Neuwahlen
mehrweiter gute partner
Trump trägt mit seiner zweiten Amtszeit ein hohes Maß an Verantwortung für die außen- und wirtschaftspolitische Lage der Welt.
mehrUS-Wahl verstärkt Druck auf Lieferketten
2. Deutscher Lieferkettentag diskutiert über aktuelle Herausforderungen
mehrDie Vorschläge von Minister Lindner wären ein Schritt nach vorne
BGA begrüßt Forderungspapier des BMF und fordert Einigung.
mehrSchluss mit der Placebo-Politik
Die Rahmenbedingungen für alle Unternehmen müssen endlich verbessert werden!
mehrRichtiges Ziel, falscher Weg
Keine neuen Schulden für Subventionen - das geht auch anders.
mehrDie USA sind und bleiben unser wichtigster Handelspartner
Auch nach den Wahlen wollen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.
mehrAtempause beim Export
Unser Exportwachstum bleibt weiter hinter der globalen Dynamik zurück.
mehrDer Handel braucht Freiheit
Regierungsspitze zu Gast auf dem Unternehmertag des BGA
mehrDr. Dirk Jandura als Präsident des BGA wiedergewählt
Der 54-jährige Großhändler wurde einstimmig im Amt bestätigt
mehrGroßhandel blickt pessimistisch in das kommende Jahr
Die Unternehmen haben das Vertrauen in die Regierung verloren.
mehrWettbewerbsfähigkeit ja, Protektionismus nein
Bürokratieabbau ist das dringlichste Thema für den Groß- und Außenhandel
mehrDie Situation der Exporteure ist weiter dramatisch schlecht
Wir fordern den zügigen Abschluss neuer Freihandelsabkommen
mehrExportnation in der Krise
Schlechte Aussichten für den Außenhandel
mehrSchluss mit „Weiter so“
Das ist ein Weckruf für die Bundesregierung.
mehrzweite chance für ein leistungsstarkes europa
Es warten viele Baustellen.
mehrendlich ein Schritt vorwärts
Eine wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung ist lange überfällig.
mehr