BGA zum Jahreswirtschaftsbericht: Mehr Mut zur Erneuerung des Standorts Deutschland
Die aktuell gedämpfte Stimmung birgt ein Gefahrenpotenzial, wenn nicht zügig und entschlossen gehandelt wird. Mehr denn je brauchen wir eine strategische Wirtschaftspolitik, damit die Unternehmen sich auch in Zukunft den internationalen Herausforderungen des Wettbewerbs in der Spitzengruppe stellen können. Ganz nach oben auf der Agenda gehört die Modernisierung des Unternehmensteuerrechts.“ Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichtes 2019.
„Es gilt rechtzeitig steuerliche Impulse gegen die konjunkturelle Abschwächung zu setzen – und Deutschland kann sie sich auch leisten. Zudem ist Steuerpolitik auch Standortpolitik. Soll Deutschland weiterhin ein attraktiver Standort bleiben, ist jetzt Handlungsbedarf geboten. Die durchschnittlichen Steuerbelastungen der Unternehmen liegen im internationalen Vergleich inzwischen an der Spitze. Zudem müssen Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz und Plattformökonomie als Chance für unsere Volkswirtschaft begriffen werden. Hier haben wir einen großen Nachholbedarf. Die Entwicklung muss durch steuerliche Anreize und den Ausbau der Infrastruktur beschleunigt werden“, so Bingmann abschließend.
4, Berlin, 30. Januar 2019
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Dr. Holger Bingmann

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