Zur heutigen Präsentation der Ergebnisse der 2. NAP-Monitorings erklärt die 1. BGA-Vizepräsidentin Ines Kitzing:
Dies beweist die breite Beteiligung an der 2. Runde des NAP-Monitorings. Ohne Zweifel sind unsere Unternehmen darum bemüht und daran interessiert, ihre Lieferketten nachhaltig und verantwortungsvoll zu gestalten. Dass jedoch ein zweifelhafter Prozess wie das NAP-Monitoring als Basis für die Entscheidung über gesetzgeberische Maßnahmen in diesem Bereich herangezogen wird, ist für uns mehr als fraglich.“
„Die geplanten Maßnahmen sehen zwar vor, dass Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern ins Visier genommen werden. Im Alltagsgeschäft werden die großen Unternehmen jedoch diesen bürokratischen Druck 1:1 an ihre kleineren Geschäftspartner in der Lieferkette weitergeben. Und dann sind auch deutsche kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) davon betroffen. Der so oft erwähnte "Smart Mix", den das Gesetz enthalten soll, um beispielsweise genau das zu vermeiden, muss schon sehr "smart" sein, um dies verhindern zu können. Darüber hinaus sind unsere Unternehmen durch die Corona-Pandemie schon genug gebeutelt. Eine zusätzliche Einführung eines Sorgfaltspflichtengesetz würde unsere KMU an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen und so die wirtschaftliche Erholung nur hinauszögern.“
Berlin, 14. Juli 2020

Ines Kitzing

Jetzt schnell loslegen
Die Bundesregierung steht vor großen Aufgaben.
mehr
AG Mittelstand fordert nach langer Durststrecke wieder Perspektiven für Unternehmen
Der deutsche Mittelstand richtet einen eindringlichen Appell an die neue Bundesregierung
mehr
Tobias Meyer übernimmt Vorsitz der Transatlantic Business Initiative
Die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen sind für beide Seiten unverzichtbar
mehr
Jetzt müssen Taten folgen!
Die lähmende Situation des Stillstands ist hoffentlich vorbei.
mehr
100 Tage Chaos
Schon jetzt sind deutliche Preissteigerungen und Nachfrageeinbrüche erkennbar.
mehr
Ein wichtiges Signal in schwierigen Zeiten
Präsident Jandura zum Koalitionsvertrag
mehr
Das dicke Ende kommt noch
Aufwind beim Export verspricht keine Erholung
mehr
Frontalangriff auf den Welthandel
Die EU ist nicht erpressbar
mehr
Erklärung der deutschen Wirtschaft zu den Koalitionsverhandlungen
Die Koalitionsverhandlungen verlaufen bisher unzureichend.
mehr
Außenhandel fordert harte Gegenmaßnahmen
Wir sind auch weiterhin von der Notwendigkeit einer gemeinsamen Lösung am Handlungstisch überzeugt.
mehr
Chance verpasst
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Solidaritätszuschlag
mehr
Keine Schulden ohne mutige Reformen
1.000 Milliarden Euro Schulden sind auch 1.000 Milliarden Euro Verantwortung.
mehr
Wie verändert Künstliche Intelligenz die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland?
Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Berlin vorgestellt
mehr
Gegenzölle müssen zu Verhandlungen führen
Ein Handelskrieg ist nicht unser Ziel.
mehr
Deutscher Export in freiem Fall
Ein klares Alarmsignal für den Standort
mehr
Keine Rekordverschuldung ohne echte Strukturreform
Zuerst das Land, dann die Partei
mehr
Deutschland auf gefährlichem Weg
Es braucht strukturelle Reformen.
mehr
BGA begrüßt Absichten zu Freihandelsabkommen mit Indien
Das ist das richtige Zeichen zur richtigen Zeit.
mehr
Erste Signale für Bürokratie-Abbau aus Brüssel
Weitere Schritte müssen folgen.
mehr
Es steht viel auf dem Spiel
Wir müssen endlich aus der wirtschaftspolitischen Sackgasse raus.
mehr