Herausforderungen für die transatlantischen Handelsbeziehungen
"Wir wünschen Präsident Trump zu seiner zweiten Amtszeit ein gutes Händchen. Auch wenn "America first" im amerikanischen Wahlkampf im Mittelpunkt stand, trägt Trump als Präsident Verantwortung für mehr als nur seine eigenen Landsleute. Gerade für Deutschland ist ein gutes transatlantisches Verhältnis wichtig - sowohl in der Sicherheitspolitik als auch in der Handelspolitik. Die USA sind unser wichtigster Handelspartner, gefolgt von China. An einem Handelskrieg zwischen diesen beiden Staaten kann Deutschland nicht gelegen sein", kommentiert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen die heutige Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump.
„Die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks profitiert von offenen Märkten und einem regelbasierten Handel. Protektionismus ist der falsche Weg, um Wachstum und Wohlstand zu sichern. Eine Politik der Abschottung oder gar ein Handelskrieg würde nicht nur den internationalen Handel belasten, sondern auch die globalen Lieferketten und die Investitionsbereitschaft beeinträchtigen sowie Wohlstand vernichten. Fraglos würde der langjährige strategische Partner der USA, nämlich die EU, damit in einer ohnehin schwierigen außen- und sicherheitspolitischen Lage weiter geschwächt werden. Stattdessen sollten wir die Zusammenarbeit stärken, um gemeinsame Herausforderungen, wie die Sicherung fairer Wettbewerbsbedingungen, anzugehen. Davon profitieren auch die USA“, so der Außenhandelspräsident. "Wir brauchen eine konstruktive gemeinsame Agenda."
„Die zweite Amtszeit von Donald Trump kann sogar ein europäischer Moment werden. So kann "der Druck von außen" eine Konsolidierung der europäischen Kapazitäten in den Bereichen Investitionen, Innovation und Verteidigung in Europa beschleunigen und diese so wieder interessanter für die USA machen. Ein starkes Europa ist auch gut für die Vereinigten Staaten", so Jandura abschließend.


Iris von Rottenburg
Abteilungsleiterin Kommunikation
Am Weidendamm 1 a, 10117 Berlin
030 59 00 99 523
iris.vonrottenburg@bga.de

Frederike Röseler
Pressesprecherin
Am Weidendamm 1 a, 10117 Berlin
+49 178 276 6013
frederike.roeseler@bga.de

Jetzt schnell loslegen
Die Bundesregierung steht vor großen Aufgaben.
mehr
Tobias Meyer übernimmt Vorsitz der Transatlantic Business Initiative
Die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen sind für beide Seiten unverzichtbar
mehr
Frühjahrsprojektion
Bundesregierung rechnet für 2025 nur noch mit Stagnation
mehr
Pressearbeit bereichern: Kampagnen und KI
Sitzung der Presseverantwortlichen von BGA und Mitgliedsverbänden
mehr
Indonesische Regierung betrachtet europäische Bürokratie kritisch
Besuch beim Stellvertretenden Botschafter Indonesiens Fajar Wirawan Harijo
mehr
Erste Vereinbarungen im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD zur Steuerpolitik
Die wesentlichen Schwerpunkte im Koalitionsvertrag zur Steuerpolitik aus Sicht des BGA
mehr
Fehlzeiten und Fluktuation in den Unternehmen steigen an
Hamburg, 28. April 2025.
mehr
Neue Tools und Inhalte auf der Website
BGA-Energieeffizienzkampagne
mehr
Jetzt müssen Taten folgen!
Die lähmende Situation des Stillstands ist hoffentlich vorbei.
mehr
100 Tage Chaos
Schon jetzt sind deutliche Preissteigerungen und Nachfrageeinbrüche erkennbar.
mehr
EU und VAE: Gespräche über Freihandelsabkommen
Strategische Partnerschaft bahnt sich an.
mehr
Angekündigte Entlastungen schnell umsetzen
Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD
mehr
Ein wichtiges Signal in schwierigen Zeiten
Präsident Jandura zum Koalitionsvertrag
mehr
Das dicke Ende kommt noch
Aufwind beim Export verspricht keine Erholung
mehr
Großes Interesse am Webinar "Recap Produktsicherheitsverordnung"
Zweites BGA-Webinar zur neuen EU-Produktsicherheitsverordnung
mehr
Einblicke in den pharmazeutischen Großhandel
BGA und EuroCommerce besuchen PHOENIX
mehr
Neue Übersichten zum Omnibus-Paket & Clean Industrial Deal
Im BGA Kompakt ab jetzt abrufbar
mehr
Empfehlungen der Regionalinitiativen an die neue Bundesregierung
Wie kann Zusammenarbeit intensiviert werden
mehr
Omnibus-Verfahren
Neuigkeiten zur Verschiebung der Anwendungsfrist für CSRD und CS3D
mehr
Bewertungen der Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen
In den Koalitionsverhandlungen sind die AGs zu vorläufigen Ergebnissen gekommen
mehr