Europaforderungspapier des BGA
In weniger als 60 Tagen, am 9. Juni 2024, wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Der BGA hat aus diesem Anlass ein europapolitisches Papier entwickelt. Es beinhaltet die relevanten Forderungen der Groß- und Außenhändler und der betriebsnahen Dienstleistungen an das kommende EU-Parlament.
Das Papier enthält zehn Forderungen mit konkreten Beispielen und Lösungsvorschlägen. Allen voran geht es um Wettbewerbsfähigkeit, Bürokratieabbau, bessere Investitionsmöglichkeiten, die Einhaltung von Subsidiarität, geschützte Handelsrouten, eine starke Infrastruktur und um eine allgemein bessere Berücksichtigung der mittelständigen Unternehmen bei Gesetzgebungsprozessen auf EU-Ebene.
Der BGA spricht sich in dem Papier ausdrücklich als pro-europäischer Verband aus. Im Hinblick auf die aktuelle geopolitische und geowirtschaftliche Lage ist ein geeintes Europa von allergrößter Bedeutung. Dennoch appelliert der Verband ausdrücklich für ein wirtschaftsfreundlicheres, transparenteres und modernes Europa, welches Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern mehr Freiraum zum Handeln lässt und nicht mit bürokratischen Auflagen überhäuft.
Denn in den vergangenen fünf Jahren hat die EU viele Teile der mittelständischen Unternehmen durch die Flut an Berichtspflichten und Bürokratie überfordert und hinter sich gelassen. Dieses Forderungspapier zeigt konkret auf, welche Aspekte in der nächsten Legislaturperiode dringend bearbeitet werden müssen.
Hier finden Sie das Positionspapier auf der BGA-Website.
Ansprechpartner:
Lisa-Marie Brehmer
Referentin Europa, Büroleitung Präsident und Hauptgeschäftsführer
Am Weidendamm 1 a, 10117 Berlin
030 59 00 99 552
lisa-marie.brehmer@bga.de
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