Pleiten, Pech und Pannen: CBAM
Wie bereits berichtet, wurden die CBAM-Bestimmungen seitens der EU-Kommission letztes Jahr kurzfristig verkündet. Dann dauerte es eine lange Zeit bis die zuständige nationale Behörde in Deutschland benannt wurde. Kaum benannt, setzte sie ein kompliziertes Verfahren auf, welches keiner verstand. Zu guter Letzt versagte die Technik beim vorläufigen CBAM-Melderegister in Brüssel und der Frust bei Unternehmen war groß. Ein neuliches Paradebeispiel, wie kluges Verwaltungshandeln in angespannten Zeiten nicht aussehen sollte.
Der BGA und seine Mitgliedsverbände beschwerten sich und es scheint gelungen zu sein, Einsicht zu erzielen. So hat die Kommission mit Nachricht vom 29. Januar 2024 abends, die CBAM-Meldefrist um 30 Tage vom 31. Januar 2024 auf nunmehr den 1. März 2024 verlängert. (Link hier)
Taggleich hat die nationale CBAM-Behörde in Deutschland, die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) vermeldet, dass die verzögerte Bereitstellung der Registrierungsmöglichkeiten für berichtspflichtige Anmelder und somit die späte Möglichkeit zur Erstellung der CBAM-Berichte in Deutschland für berichtspflichtige Anmelder nicht zur Verhängung von Sanktionen oder anderen Nachteilen führen wird.
BGA und seine Mitgliedsverbände fordern in Brüssel wie Berlin nun auf, umgehend alles zu tun, damit zukünftiges Verwaltungshandeln resilienter wird. Neben entschlackten Vorschriften gehört eine effiziente Verwaltung mit gut durchdachten und erprobten Prozessen unabdingbar zu einem gelungenen Bürokratieabbau.
Ansprechpartner:
Alexander Hoeckle
Abteilungsleiter Außenwirtschaft + Zoll
Am Weidendamm 1 a, 10117 Berlin
030 59 00 99 565
alexander.hoeckle@bga.de
Avocados, Mangos, Trauben
Import Promotion Desk stellt alternative Handelspartner auf Fruit Attraction vor: Halle 4 Stand C27
mehrIPD-Fachbeirat – Erfolgsrezept des Import Promotion Desks
Nachfrageorientierung steht im Mittelpunkt
mehrStartschuss für BGA-Lieferantentrainings im südlichen Afrika
Schulung im Umgang mit dem LkSG
mehrUpdate Russlandsanktionen
Umgehungsgeschäfte Thema in Brüssel
mehrFortschritt bei Freihandelsabkommen?
Herbstsitzung des BGA-Außenwirtschaftsausschuss
mehrBGA-Vorschläge zum Bürokratieabbau
Roundtable im Bundesministerium der Finanzen
mehrExportnation in der Krise
Pressekonferenz Außenhandel mit Ergebnissen der BGA-Unternehmensbefragung
mehrWettbewerbsfähigkeit ja, Protektionismus nein
Bürokratieabbau ist das dringlichste Thema für den Groß- und Außenhandel
mehrDie Situation der Exporteure ist weiter dramatisch schlecht
Wir fordern den zügigen Abschluss neuer Freihandelsabkommen
mehrUmsetzung von rentenpolitischen Maßnahmen
Wachstumsinitiative der Bundesregierung
mehrLeitfaden zur Kreislaufwirtschaft im Handel
Bei BGA-Energieeffizienzkampagne entwickelt
mehrModernisierung der Besteuerung muss auf Politikagenda!
Deutschland hinkt hinterher
mehrAustausch zu Late-Payments mit dem ungarischen Botschafter
Am 13. August traf Dr. Jandura den ungarischen Botschafter zu einem Gespräch über die Prioritäten der Ratspräsidentschaft.
mehrDeutschland verliert den Anschluss
Wann wacht Berlin endlich auf?
mehrBGA-Klimadialog
Informationen für Unternehmen
mehrLGAD-Personalforum in München
Fachkräftesicherung und Sicherheit der Auszubildenden
mehrIT-Dienstleister aus Tunesien
Das IPD auf Fact-Finding-Mission // Umfrage zu Partnerunternehmen
mehrSchluss mit „Weiter so“
Das ist ein Weckruf für die Bundesregierung.
mehrEUDR: Offener Brief an Kommission
EuroCommerce bittet um Verschiebung
mehr21. Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung
Unternehmen sollten neue Regelungen überprüfen
mehr