Finger weg! Mindestlohn nicht für Wahlversprechen missbrauchen
„Dass SPD und Grüne den Mindestlohn erneut für Wahlversprechen missbrauchen, erschüttert mich. Die Soziale Marktwirtschaft wird ständig durch neue staatliche Wohltaten immer weiter ausgehebelt. Wenn der Staat nun erneut versucht, auch noch die Löhne zu bestimmen, gerät das Gleichgewicht von Ökonomie und Sozialem ins Wanken. Für den Mindestlohn ist die dafür eingesetzte Kommission zuständig, die aus gutem Grund von politischer Einflussnahme unabhängig arbeitet. Der Politik sage ich: Finger weg!“, so Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).
Der Großhandelspräsident mahnt zur Zurückhaltung: „Wir erleben gerade einen Überbietungswettbewerb. Weder die erneute Einmischung der Politik in den Mindestlohn noch das kategorische Ausschließen einer Erhöhung des Rentenalters helfen weiter. Zusammen mit der Diskussion um eine Vier-Tage-Woche und den Rufen der Gewerkschaften nach überzogenen Gehaltssteigerungen sind das alles Inflationstreiber. Wenn wir nicht aufpassen, werden sie zu Wohlstandskillern.“ Und Jandura fügt hinzu: „Ich frage mich, ob das Anstandsargument des Bundeskanzlers auch mit Blick auf zukünftige Generationen gilt. Auf Kosten unserer Kinder heute Wahlversprechen zu machen, empfinde ich als unfair.“
„Wir müssen aufhören, über immer weitere Kostentreiber die Inflation permanent anzuheizen. Die Wohltaten für die einen durch Belastungen der anderen zu finanzieren, geht nicht auf. Am Ende der Spirale verlieren alle: die Unternehmen an Wettbewerbsfähigkeit und die Beschäftigten an Arbeitsplatzsicherheit und realem Einkommen. Wohlstand muss erwirtschaftet werden, nur dann sind die Arbeitsplätze dauerhaft sicher und auch unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfest“, so der BGA-Präsident abschließend.
Forschungsvereinigung Großhandel e.V. vergibt erstmalig Förderpreis
Weiterentwicklung des Großhandels soll beforscht werden.
mehrEin Handelskrieg kennt nur Verlierer
Die Zollentscheidung hat teure Folgen
mehrSinneswandel in Brüssel überlebenswichtig für Wirtschaft
Die Reduzierung von Bürokratie ist kein „Nice-to-have“, sondern überlebenswichtig für unsere Wirtschaft.
mehrÜber hundert Verbände und hunderte Unternehmen machen mit beim Wirtschaftswarntag am 29.1.
Kundgebungen und Aktionen bundesweit / größte Verbände-Allianz in der Geschichte der Bundesrepublik
mehrDer Großhandel kämpft um das Überleben
Die Aussichten auf 2025 sind düster.
mehrHerausforderungen für die transatlantischen Handelsbeziehungen
Für Deutschland ist ein gutes Verhältnis wichtig.
mehrBGA beteiligt sich am bundesweiten Wirtschaftswarntag
Am 29. Januar 2025, um 13 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin
mehrReformagenda der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand zur Bundestagswahl 2025
Für einen entlasteten und zukunftsfähigen Mittelstand
mehrSchwächephase im Außenhandel hält an - Erholung nicht in Sicht
Der Mittelstand braucht verlässliche Rahmenbedingungen.
mehrWir brauchen einen wirtschaftlichen Neustart
BGA-Wahlforderungen: Mehr Freiheit für den Handel!
mehrWir brauchen Wirtschaftswahlkampf und Wirtschaftswende jetzt
Gemeinsame Erklärung der Wirtschaftsverbände zur Vertrauensfrage.
mehrExport in der Dauerkrise
Es braucht jetzt eine echte Wirtschaftswende.
mehrDeutschland muss seine Hausaufgaben machen
Nur so kommt Wachstum.
mehrEin Meilenstein für die Wirtschaft
Wir brauchen das EU-Mercosur-Abkommen!
mehrEUDR: Gewonnene Zeit gut nutzen
Wichtige Verschnaufpause für den Mittelstand
mehrMERCOSUR ist historische Chance
Die EU kann jetzt Handlungsfähigkeit beweisen.
mehrGroßhandel meldet SOS
Lage schlechter als zu Corona
mehrVerschiebung der EU-Entwaldungsverordnung muss Priorität haben
Schnelle Rechtssicherheit ist wichtig.
mehrSchiffbruch der Ampel-Regierung
Wir fordern Neuwahlen, so schnell wie möglich.
mehrExport bleibt unter Druck
BGA fordert schnelle Neuwahlen
mehr