Aussenhandelsfinanzierung
Internationaler Handel braucht Absicherung
Ohne wettbewerbsfähige, flexible und verlässliche Möglichkeiten der Finanzierung wie der Absicherung gegen wirtschaftliche wie politische Risiken ist internationaler Handel nicht möglich. Klassische Mittel wie Devisentermingeschäfte, Akkreditive oder die Kreditversicherung bilden die Grundlage für einen professionellen Umgang mit den Risiken im Auslandsgeschäft. Gleichzeitig sind sie aber auch unerlässliche Begleiter und sichern die Refinanzierungsmöglichkeiten im Handel ab.
Miteinander von privater und staatlicher Risikoabsicherung
Zunächst deckt die private Kreditversicherung vielfältige Risiken der Unternehmen ab - sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU. Ergänzend hierzu stellt die Bundesregierung aber auch die staatlichen Exportkreditgarantien, die sogenannten Hermesdeckungen, als Instrument der Außenwirtschaftsförderung zur Verfügung. Sie greifen, wenn private Absicherungsmöglichkeiten nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind. Dies ist gerade in schwierigen Märkten immer wieder der Fall.
Dabei müssen die Hermesdeckungen stetig an sich wandelnde Rahmenbindungen angepasst werden. So hat während der letzten zwei Jahrzehnte eine umfassende Fragmentierung von Wertschöpfungsketten stattgefunden. Über die Hälfte des Waren- und Dienstleistungshandels entfällt mittlerweile auf Vorleistungen. Die förderpolitischen Ansätze müssen dieser Entwicklung Rechnung tragen und noch flexibler werden. Anstatt sich nur auf die Herkunft eines Produkts zu konzentrieren, sollte vielmehr die in Deutschland erbrachte Wertschöpfung im Mittelpunkt stehen, wenn über Bürgschaften entschieden wird. Dieser Punkt wurde zuletzt auch tatsächlich stärker bei Deckungsentscheidungen berücksichtigt. Daran hat der BGA maßgeblich mitgewirkt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.deginvest.de/Internationale-Finanzierung/DEG/
https://www.kfw-ipex-bank.de/Internationale-Finanzierung/KfW-IPEX-Bank/


Lieferantentrainings starten Anfang Juli
Für Produzenten aus den Ländern des westlichen Balkans
mehr
DAHD Bildungszentrum
Entdecken Sie die Ausbildungsangebote
mehr
Wirtschaftlich ein Riese, forschungsseitig ein Zwerg
Warum der Großhandel mehr Forschung braucht
mehr
Industriekonjunktur
Bodenbildung erreicht oder zollpolitisch im Abschwung?
mehr
BMWE Verbändegespräch zu Ausgleichsmaßnahmen gegen universelle US-Zölle
Festigung der deutschen Position
mehr
WAA trifft BM Rainer
Beratungen über internationale Wettbewerbsfähigkeit
mehr
Ohne die USA geht es nicht
Die EU muss einen gemeinsamen Weg finden
mehr
Einen gemeinsamen Weg suchen
Der Bundeskanzler spricht in Washington für ganz Europa
mehr
Mittelstand vergessen
Der Wachstumsbooster sollte Entlastungen für alle Unternehmen bedeuten
mehr
BGA-kompakt zum Digitalen Produktpass
Jetzt online
mehr
Europäische Nachhaltigkeitspolitik
BGA Umwelt- und Energieausschuss traf sich zur digitalen Sitzung
mehr
Weiteres Lieferantentraining startet Ende Juni
Teilnehmer sind Produzenten aus den Ländern des westlichen Balkans
mehr
Bürokratieabbau per Omnibus
Wie die EU-Kommission Unternehmen entlasten will
mehr
MdB Dr. Kersten (SPD) beim BGA-Agrarausschuss
1. Sitzung des BGA-Agrarausschusses am 15. Mai
mehr
Falsche Schritte in falsche Richtung
BGA kritisiert Ankündigung zu Stahl-Zölle
mehr
Neuer Omnibus ist nur der Anfang
Neuer Vorschlag der Kommission schlägt richtigen Weg ein
mehr
Digitalisierung der Wirtschaft, des Staates und geopolitischer Dialog
Delegationsreise des BGA nach Estland
mehr
Wachstum ist der einzige Weg
Regierungserklärung von Bundeskanzler Merz
mehr
Erwartungen des Mittelstands an die neue Bundesregierung
Schreiben des BGA gemeinsam mit weiteren Spitzenverbänden
mehr
Rat berät zur Late Payments Verordnung
Rat der EU hat über ein 120-tägiges verpflichgtendes Zahlunsgziel bei B2B-Verträgen beraten.
mehr