Neues vom Import Promotion Desk
Der Beginn eines neuen Jahres ist oft der richtige Zeitpunkt für Veränderungen. Und auch beimImport Promotion Desk gibt es eine Veränderung: Das IPD startet mit einem neuen Logo in das Jahr 2024. Und das ist nicht die einzige Veränderung beim IPD.
Seit dem 1. Januar gehört das Import Promotion Desk (IPD) dem neu gegründeten entwicklungspolitischen Netzwerk „Partners in Transformation – Business & Development Network“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) an. Das BMZ bündelt in diesem Netzwerk seine Programme für Wirtschaftsakteure. Alle Wirtschaftsprogramme – so auch das IPD – agieren unter diesem gemeinsamen Dach und unter dieser neuen Wort-Bild-Marke.
Gemeinsames Ziel der „Partners in Transformation“ ist es, die sozial-ökologische und feministische Wirtschaftstransformation in den Entwicklungs- und Schwellenländern voranzutreiben.
Das bedeutet für Importeure: Das IPD wird wie gewohnt seine Arbeit als Initiative zur Importförderung fortsetzen und Unternehmen aus Entwicklungs- und Schwellenländern mit europäischen Partnern vernetzen.
Bereits heute berücksichtigt das IPD bei seinen Projekten sowohl die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung als auch soziale und ökologische Aspekte, wie die Stärkung der ländlichen Strukturen, die Förderung von Frauen und den Schutz der natürlichen Ressourcen, in seinen Partnerländern. Diesen Fokus auf die soziale, ökologische, feministische und nachhaltige Wirtschaftstransformation wird das IPD als Mitglied des Netzwerks „Partners in Transformation“ intensivieren.
Zudem setzt das IPD sein Wachstum fort:
Es erweitert die Anzahl seiner Partnerländer und ist in zwei neuen Sektoren aktiv.
Als neue IPD Partnerländer kommen Brasilien, Kambodscha, Senegal, Südafrika und Tansania hinzu. Das IPD baut damit sein Angebot bei natürlichen Zutaten für Lebensmittel, Pharmazie und Kosmetik, frisches Obst und Gemüse sowie Schnittblumen aus.
- Natürliche Zutaten: Brasilien, Kambodscha, Südafrika, Tansania
- Frisches Obst und Gemüse: Brasilien, Senegal
- Schnittblumen: Südafrika
Nachhaltiger Fisch & Meeresfrüchte
Mit dem neuen Sektor nachhaltiger Fisch & Meeresfrüchte weitet das IPD sein Portfolio im Lebensmittelbereich aus. Die Nachfrage wächst in diesem Sektor stetig. Gleichzeitig gehen die europäischen Fischfänge zurück. Der EU-Markt ist damit von Einfuhren abhängig. Diese Ausgangssituation passt zum nachfrageorientierten Ansatzdes IPD: Es ist daher naheliegend, dass das IPD den Bereich nachhaltiger Fisch & Meeresfrüchte in sein Programm aufnimmt und zukünftig europäischen Importeuren den Kontakt zu zuverlässigen Lieferanten vermittelt.
Neuer Sektor: IT-Outsourcing
Auch der neue Sektor Outsourcing von IT-Dienstleistungen ist durch eine hohe Nachfrage geprägt. Immer mehr Unternehmen arbeiten mit externen Dienstleistern zusammen, zugleich steigt der Bedarf an digitalen Anwendungen, wie Apps, Websites etc. – aber in Europa fehlen die Fachkräfte. Im Gegensatz dazu stehen in den IPD Partnerländern, vor allem in den afrikanischen Ländern, junge Fachleute zur Verfügung.
Das neue IPD Angebot konzentriert sich auf die Vermittlung und das Outsourcing von IT-Softwareprodukten und -Dienstleistungen und nicht auf den Export von IT-Hardwareprodukten und -technologien. Die Services umfassen unter anderem IT-Consulting, Entwicklung und Integration neuer Anwendungen und ERP-Lösungen (Enterprise Resource Planning).
Das konkrete Angebot in den beiden neuen Sektoren – nachhaltiger Fisch und Meeresfrüchte sowie IT-Outsourcing – wird im Laufe der nächsten Monate entwickelt.
Das IPD wird im 1. Halbjahr 2024 bei diesen Fachmessen und Aktivitäten unter dem neuen Logo auftreten:
- Fruit Logistica in Berlin (07.02. – 09.02.2024) – Internationale Fachmesse für Obst und Gemüse
- Biofach/Vivaness in Nürnberg (13.02. – 16.02.2024) – Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel und Internationale Fachmesse für Naturkosmetik
- ITB – Internationale Tourismusbörse in Berlin (05.03. – 07.03.2023) – Internationale Tourismusmesse
- IPD Einkäuferreise nach Kenia: Avocados einkaufen in Kenia (06.05. – 10.05.2024)
- IPD Einkäuferreise nach Sri Lanka: Kokosprodukte, getrocknete Früchte und Gewürze (Anfang Juni 2024)


Patrick Federl
Referent für Importförderung im Auftrag des Import Promotion Desk (IPD)
Am Weidendamm 1 a, 10117 Berlin
0176 465 965 51
patrick.federl@bga.de

Schäden halten sich noch in Grenzen
Die EU hatte Zeit, sich vorzubereiten.
mehr
18. BME-/VDV-Forum Schienengüterverkehr
Der BGA ist Kooperationspartner der Veranstaltung.
mehr
18. Lateinamerika-Konferenz ein voller Erfolg
wirtschaftlichen Potenziale Lateinamerikas und der Karibik
mehr
WAA diskutiert über Freihandelsinteressen Deutschlands
257. Sitzung des Wirtschaftsausschusses für Außenhandelsfragen (WAA)
mehr
BGA beteiligt sich an EU-Konsultation zu Handelsbarrieren im Binnenmarkt
Erhebliche Handelshemmnisse erschweren Handel
mehr
Bundesweiter Wirtschaftswarntag
Eine so breite Verbände-Allianz gab es noch nie.
mehr
Ein Handelskrieg kennt nur Verlierer
Die Zollentscheidung hat teure Folgen
mehr
Über hundert Verbände und hunderte Unternehmen machen mit beim Wirtschaftswarntag am 29.1.
Kundgebungen und Aktionen bundesweit / größte Verbände-Allianz in der Geschichte der Bundesrepublik
mehr
Klimaschutz und Konsum in Einklang bringen
18. BME-/VDV-Forum Schienengüterverkehr - 29.-30.Januar 2025
mehr
Wirtschaftsausblick bleibt weiter trübe!
Das Bruttoinlandsprodukt ging im vierten Quartal 2024 um 0,1 Prozent zurück
mehr
Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2024: Wirtschaft im zweiten Jahr in Rezession
mehr
Julia Klöckner eröffnet die „BGA-Wahlarena" mit engagiertem Auftakt
"Die Großen bauen ab, die Kleinen machen zu: Wie schaffen wir die Trendwende in der Mittelstandspolitik?"
mehr
BGA-Geschäftsführerkonferenz: Deutschland vor der Wahl
Dr. Franziska Brantner, Parteivorsitzende Bündnis 90/ die Grünen, politische Gastrednerin
mehr
BGA-Auftaktpressekonferenz: Kurswechsel jetzt!
Groß- und Außenhandel zwischen wirtschaftlichem Abschwung und bürokratischem Infarkt am 21. Januar
mehr
Personelle Neuheiten im BGA
mehr
Der Großhandel kämpft um das Überleben
Die Aussichten auf 2025 sind düster.
mehr
Herausforderungen für die transatlantischen Handelsbeziehungen
Für Deutschland ist ein gutes Verhältnis wichtig.
mehr
BGA beteiligt sich am bundesweiten Wirtschaftswarntag
Am 29. Januar 2025, um 13 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin
mehr
Reformagenda der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand zur Bundestagswahl 2025
Für einen entlasteten und zukunftsfähigen Mittelstand
mehr
Späte Erleichterungen beim Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LksG)
Als BGA haben wir den gesamten Prozess von der Entstehung des Gesetzes bis zur Implementierung kritisch begleitet.
mehr