BGA begrüßt Absichten zu Freihandelsabkommen mit Indien
"Das ist das richtige Zeichen zur richtigen Zeit. Wenn die USA neue Zollgrenzen errichten, muss Europa mit einer Freihandelsoffensive antworten. Indien ist ein sehr großer Markt. So werden die Zugangsbedingungen für europäische Unternehmen verbessert und erleichtert. Handelsverträge sind und bleiben eines der wichtigsten Elemente zur Stärkung von Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit, erst recht in diesen Zeiten", kommentiert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), die heutige Ankündigung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, noch in diesem Jahr ein Freihandelsabkommen mit Indien abschließen zu wollen.
"Wir fordern die Kommission auf, diesen Weg konsequent weiterzugehen. Neben Indien gehören nun auch Indonesien, Thailand und Australien auf die "Short List". Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Ratifizierung des MERCOSUR-Abkommens ebenfalls mit Hochdruck vorangetrieben wird", so Jandura weiter.
Aber auch an die Adresse der zukünftigen Koalitionäre hat der BGA-Präsident eine eindeutige Botschaft: "Eine gewichtige Stimme für den Freihandel fehlte zuletzt in Brüssel. Die neue Bundesregierung muss den Druck aufrechterhalten, dass in Brüssel dieser Weg weitergegangen wird. Das Vorantreiben des Freihandelsabkommens mit Indien ist ein guter Schritt. Eine schnelle Umsetzung geht am besten, wenn das Abkommen nicht mit unrealistischen Forderungen im Nachhaltigkeitsbereich überladen wird."


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